Schwangerschaftsvorsorge

Wir begleiten Sie im MVZ Dr. med. Mario Wunsch durch Ihre Schwangerschaft.

Schwangere mit einem gesetzlichen Krankenversicherungsschutz erhalten alle notwendigen ärztlichen Leistungen im Rahmen der gesetzlichen Regelung. Diese sind für alle Frauenärzte verbindlich.

Über die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen hinaus gibt es sinnvolle ergänzende Untersuchungen, durch die Ihre Schwangerschaftsvorsorge individuell optimiert werden kann. Die Möglichkeiten können Sie mit Ihrer Frauenärztin bzw. Ihrem Frauenarzt im Rahmen des Erstgesprächs besprechen.

Wichtig:

Im Vorfeld einer Schwangerschaft ist es wichtig, bestimmte Impflücken aufzudecken und diese durch rechtzeitige Impfungen zu schließen.

Sprechen Sie uns an! Nähere Informationen erhalten Sie hier.

Optimierte Schwangerschaftsvorsorge

Toxoplasmose

Toxoplasmose ist eine bei Erwachsenen harmlos verlaufende Erkrankung, welche durch Tiere, rohes Fleisch oder rohe Milch und Eierprodukte übertragen werden kann. Oft bleiben Infektionen des Erwachsenen unbemerkt. Bei einer Erstinfektion während der Schwangerschaft kann es zu einer Übertragung des Erregers auf das Kind kommen. Die Diagnose einer Toxoplasmose erfolgt über die Bestimmung von Antikörpern im Blut der werdenden Mutter. Ggf. kann eine Toxoplasmose-Infektion in der Schwangerschaft behandelt werden. Damit wird das Kind vor Folgen der Infektion geschützt.

Genetische Untersuchungen

Genetische Untersuchungen wie z. B der nicht invasive Pränataltest aus dem mütterlichen Blut können nach entsprechender Beratung und Bedenkzeit durchgeführt werden.

Erweiterte Ultraschalluntersuchungen

In der gesetzlichen Routinevorsorge sind drei Ultraschalluntersuchung in der 10. , 20. und 30. Schwangerschaftswoche vorgesehen.

In bestimmten Situationen kommen noch weitere zusätzliche Untersuchungen infrage. Insbesondere Auffälligkeiten im Bereich des kindlichen Herzens und der Blutgefäße können frühzeitig erkannt und damit entsprechende Maßnahmen bei der Geburt sichergestellt werden.

Bei speziellen Fragestellungen arbeiten wir mit externen Spezialisten zusammen.

Durchführung eines Streptokokken-Abstrichs

Im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge ist ein Streptokokken-Abstrich ca. vier Wochen vor Geburtstermin sinnvoll.

Ein einfacher Abstrich im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen reicht aus, um eine Besiedlung der Scheide mit sogenannten ß-Streptokokken festzustellen. Bei einem positiven Testergebnis schützt eine einmalige Behandlung unter der Geburt vor einer gesundheitsgefährdenden Infektion der Mutter und gefährlichen Neugeboreneninfektionen.

Parovirusinfektion (Ringelröteln, 3-Tage-Fieber)

Diese für Erwachsene völlig harmlose Erkrankung kann bei einer Infektion in der Schwangerschaft auf das Kind übertreten und zu Erkrankungen führen. Liegt im Blut der Mutter ein Hinweis auf eine frühere Infektion vor, besteht Infektionsschutz.

Im Falle eines fehlenden Infektionsschutzes können bei Kontrollen während der Schwangerschaft Erstinfektionen aufgedeckt werden. In diesen Fällen werden spezielle Kontrollen beim ungeborenen Kind notwendig.

Akupunktur

Geburtsvorbereitende Akupunktur wird ab der 36. SSW angeboten. In der Regel wird dieses durch Ihre begleitende Hebamme erfolgen. Sprechen Sie uns darauf an.

Wir beraten Sie darüber, wann eine solche Behandlung sinnvoll ist.